Wir werden für dumm verkauft!
Ich habe im Stadtanzeiger die Ausführungen von Frau Riedel gelesen und frage mich, ist sie die Vertreterin der Bürger oder das Sprachrohr des Bürgermeisters ? Niemand bestreitet, dass die Erschließung eines Grundstücks ein Vorteil für die Anlieger ist. Auf einem Acker kann man nicht bauen. Nicht nur Hausbesitzer benutzen die Straße. Auch Mieter, Lieferdienste, Müllabfuhr und Besucher verkehren dort. Darum sehe ich keine Gerechtigkeit darin nur die Hausbesitzer an der Sanierung zu beteiligen.
Sie sprechen von einer unbestrittenen Belastung. Nur dagegen wehren wir uns! Es geht nicht um 5000 bis 15000 €, sondern um 15000 bis 30000 €. Wir haben fast Alle 1972 gebaut, sind um die 80 Jahre alt und Rentner und diese hohen Beiträge treffen uns hart. Es gab keinen Grund eine intakte Straße zu sanieren, außer der Trennung von Regen- und Schmutzwasser. Diese Trennung kommt in erster Linie der Stadt als Träger der Kläranlage zugute. Die Kapazität muss nicht erhöht werden, das Regenwasser verbessert den Luther See. Das bestätigt selbst der Stadtsprecher, Herr Stockum, in der Leinezeitung. Der See gewinnt, die Stadt gewinnt, der Bürger zahlt. Wunstorf, den 07. 01. 2019 Christa Lesniak Veilchenweg 9 |